Wahlkampf-Nichtigkeiten – Tagebuch

Heutige Agenturen nach dem Stichwort „Baerbock“ durchsucht. Nur ein einziger Fund: NZZ-Kommentar. Es fehlt Munitionsnachschub von „“plagiatsgutachten.com“. Stattdessen liest der Plagiatjäger Habecks neues Buch und ist voll des Lobes. Nimmt das aber auch als Anlass, um rund um Annalena Baerbock wieder aggressiv Begriffe wie „Schmierenkomödie“, „feige“ (Habeck sei das!), „Fehlgeleitetes Feminismus-Dogma“ auszustoßen.

Kein Baerbock-Nachschub. Dann halt eine andere Grüne:

„NZZ“-Analyse: „Und je stärker sich die grüne Spitzenfrau Baerbock ins Knäuel ihrer Plagiate und Falschauskünfte verstrickt, desto leichter wächst der Vorsprung in den Umfragen für CDU und CSU“.

Gab’s nichts zu Laschet heute? Doch schon – aber der Mann wird ja – „NZZ“ weiter: „der stabilen Seitenlage treu bleiben, solange die Konkurrenz sich selbst zerlegt, ihn denunziert oder anderweitig beschäftigt ist“.

Laschet wird „denunziert“, nur weil er einen Opus-Dei-nahen Verein in den WDR-Rundfunkrat gebracht hat. Wie kleinkariert kann ein Wahlkampf sein? Nur weil sein wahrscheinlicher Weiterlesen