Von „gierigen“ und „wahnsinnigen“ Griechen – Journalismus kann sehr dunkel und eklig sein…

Ein „Zwischenruf“ von mir heute vormittag in „hr-info“.

Ich muss sagen: ich  (selber ja Journalist) fühle mich zunehmend unwohl, wenn ich die Zeitung aufschlage oder im Internet Kommentare zu Griechenland lese.

Manche haben da, finde ich, in den letzten Tagen den Pfad der journalistischen Tugend mutwillig verlassen.
Jan Fleischhauer zum Beispiel hat bei Spiegel Online geschrieben, er halte Alexis Tsipras und Finanzminister Varoufakis mittlerweile für einen Fall für den Psychiater. Alles deute darauf hin, meint Fleischhauer, „dass Tsipras und seine Leute ihren Wahn nicht mehr unter Kontrolle haben“. Weiterlesen